Der Wunsch nach mehr Verkehrssicherheit in der Steubenstraße ist der Anlass für eine aktuelle Initiative des Kindergartens Schwalbennest. Auslöser waren zwei Unfälle innerhalb weniger Stunden direkt am Fußgängerüberweg vor der Einrichtung. »Viele Eltern und Kinder nutzen diesen Zebrastreifen auf dem Weg zum Kindergarten. Aber auch viele Anwohner queren die Straße an dieser Stelle, hier ist ja ein großes Wohngebiet und etliche Einkaufsmöglichkeiten sind im Umfeld«, schildert Nadja Kunkel, die Leiterin des Kindergartens, die Situation. Eigentlich sollen zwei Einbauten am Straßenrand unmittelbar vor dem Überweg die Autofahrer zum Abbremsen veranlassen. »Aber oft wird hier mit unverminderter und wahrscheinlich deutlich überhöhter Geschwindigkeit gefahren«, hat Kunkel beobachtet.
Bei den beiden Unfällen konnten die Fahrer nicht mehr rechtzeitig bremsen, überfuhren die Hindernisse und beschädigten die Warnbaken. Kunkel: »Zum Glück sind keine Personen verletzt worden. Aber das war reiner Zufall, dass es jeweils einer der seltenen Momente ohne Fußgänger an dieser Stelle war.« Auf so viel Glück will sich das Schwalbennest nicht dauerhaft verlassen und intervenierte bei der Stadtverwaltung. Die reagierte schnell, reparierte die beschädigten Baken und stellte innerhalb weniger Tage zwei Geschwindigkeitsanzeigen auf. Sowohl in Fahrtrichtung Würzburger Straße wie in Fahrtrichtung Schweinheim bekommen die Autofahrer nun vor dem Überweg ihr Tempo angezeigt. Erlaubt sind an dieser Stelle 30 km/h. Kindergarten und St. Johannis-Zweigverein warten nun interessiert auf die Auswertung. »Wir lassen da nicht locker«, kündigt Kunkel an, sich für dauerhafte Verbesserungen einzusetzen. Eine weitere Maßnahme könnten deutlich sichtbare Warnzeichen auf dem Asphalt sein.
Für Nadja Kunkel, die Leiterin des Kindergartens Schwalbennest, ist die Tempoanzeige in der Steubenstraße nur ein erster Schritt für mehr Verkehrssicherheit
Mit einer besonderen Überraschung begann für den Kindergarten St. Martin im Familienstützpunkt Hefner-Alteneck das neue Jahr. Die Einrichtung durfte sich über eine großzügige Spende in Höhe von 2.233 Euro von Edeka-Stenger freuen. »Das ist eine tolle Unterstützung für unsere Arbeit«, betonte Magdalena Treffert, die Leiterin der Einrichtung. Die Spende soll gezielt eingesetzt werden, um die pädagogische Arbeit zu stärken und den Kindern zusätzliche Chancen auf Bildung und Entwicklung zu ermöglichen. »Unseren Kindergarten besuchen viele Kinder aus Familien, die auf öffentliche Unterstützung angewiesen sind. Daher hat unsere Kita eine besondere Ausgleichs- und Bildungsfunktion. Jede Hilfe ist uns sehr willkommen. Wir möchten das Geld nutzen, um die Ausstattung weiter zu verbessern und den Kindern noch mehr individuelle Förderung zu bieten.« Treffert hob hervor, dass Sprachbarrieren in der Einrichtung oft eine große Herausforderung darstellen und zusätzliche sozialpädagogische Anstrengungen erfordern.
Bernd Keßler, der erste Vorsitzende des St. Johannis-Zweigvereins, fand es besonders bemerkenswert, dass die Pfandspende erstmals einer Einrichtung im Hefner-Alteneck-Viertel zugutekommt. »Das ist ein wirksamer Beitrag für das Zusammenleben im Quartier, der den sozialen Zusammenhalt fördert. Jeder Cent ist hier gut angelegt und trägt dazu bei, dass Kinder und ihre Familien bessere Chancen erhalten.«
Wie Tim Schulz, Marktleiter bei Edeka-Stenger erläuterte, ist die Summe das Ergebnis der Pfandspendenaktion des letzten halben Jahres. Dabei haben viele Kundinnen und Kunden auf ihr Pfandgeld bei der Rückgabe von Flaschen und Kästen verzichtet. Die gesammelte Summe wird vom Markt an soziale Organisationen im Stadtteil gespendet.
Im Bild:
Tim Schulz, Marktleiter bei Edeka-Stenger, überreichte den symbolischen Scheck in Höhe von 2.233 Euro aus der Pfandspende im Markt an die Leiterin des Kindergartens St. Martin, Magdalena Treffert, und Bernd Keßler, den ersten Vorsitzenden des St. Johannis-Zweigvereins (v.r.n.l.)
Liebe Schweinheimerinnen, Liebe Schweinheimer, als vor über 15 Jahren im Vorstand des St. Johannis-Zweigvereins die Idee geboren wurde zweimal im Monat für alle älteren Schweinheimerinnen und Schweinheimer ein gemeinsames Mittagessen anzubieten, da waren alle Beteiligten sehr unsicher, ob das was werden kann. Niemand wusste ob das Angebot auf Interesse stoßen würde. Die Sache hat auch klein angefangen. 10-12 Essen waren es am Anfang und 3-4 Helferinnen waren aktiv. Es war auch ein anderer Ort, denn die ersten Jahre traf man sich im damaligen Gemeindezentrum Maria Geburt. Heute sind es in der Regel über 40 Essen die verzehrt werden und etwa sechs fleißige Helfer:innen sind aktiv. Eine besonders treue Seele, Frau Ursula Martin haben wir im Sommer nach 13 Jahren „Dienst“ verabschiedet. Sie kommt jetzt nur noch als Gast. Auch der Ort ist ein anderer geworden, Sankt Gertrud ist jetzt die „Gaststätte“ und seit einigen Jahren hat Edith Dahmen von Christa Schneider die Leitung übernommen. Es hat sich also sehr viel verändert in den letzten Jahren! Eines ist allerdings geblieben: das Schweinheimer Mittagessen ist ein beliebter Treffpunkt für alle, es ist eine Gelegenheit zum Austausch untereinander und das angebotene Essen schmeckt, egal ob mit oder ohne Fleisch ganz nach Belieben. Für Gehbehinderte gibt es einen Fahrdienst, wenn das Helfer Team es rechtzeitig weiß. Leider muss der Essenspreis etwas steigen. In Zukunft kostet ein Mittagessen 10,50 €. In den kommenden Monaten wünscht der Vorstand des St. Johannis Zweigvereins allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen guten Appetit und wie in den letzten Jahren auch viel Vergnügen.
Bernd Keßler, Vorsitzender St. Johannis-Zweigverein
Wir wünschen allen Kindern, Familien und unseren Mitarbeitenden, allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern ein glückliches und gesundes neues Jahr! Für alle soll es so bunt und vielfältig werden, wie dieser Neujahrsgruß aus dem »Schwalbennest« symbolisiert. Möge es ein Jahr voller Freude, Neugier und gemeinsamer Erlebnisse werden. Gemeinsam gestalten wir eine Umgebung, in der jedes Kind wachsen und blühen kann. Vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung!
Alles Gute wünscht der Vorstand des St. Johannis-Zweigvereins
Ein herzliches Dankeschön an alle unsere Mitarbeitenden und die Leitungen in den vier Einrichtungen, die mit Liebe und Hingabe den Kitaalltag gestalten, und an die Eltern, die uns ihr Vertrauen schenken und uns unterstützen. Gemeinsam machen wir die Kita zu einem besonderen Ort.
Zusammenhalt, gegenseitiger Respekt, ein faires Geben und Nehmen - all dies sind Attribute, die wir für ein gelungenes Miteinander benötigen.
Der Vorstand wünschen Ihnen ein besinnliches Fest und einen glücklichen Start ins neue Jahr.
Mit einer Spende von 3.160 Euro unterstützt Edeka-Stenger die Modernisierung des »Haus für Kinder Maria Geburt«. Alexander Stenger überreichte den symbolischen Scheck an die beiden Leiterinnen Aksana Lotz (links) und Bettina Kaufmann. Dabei nutzte er die Möglichkeit zu einem kleinen Rundgang durch das Haus, das seit den Bauarbeiten der letzten Monate noch einmal an Attraktivität gewonnen hat.
Neben der umgestalteten Außenanlage mit vielen interessanten Spielmöglichkeiten begeistert vor allem der völlig neu eingerichtete Turnraum. Schon in den ersten Wochen waren die Kinder von den vielfältigen Möglichkeiten begeistert, auch die Eltern äußerten sich zustimmend zu dem großen Angebot an Bewegungsgelegenheiten.
Das Geld der Edeka-Stenger Einkaufsmärkte fließt in den für den Turnraum neu angeschafften Sonnenschutz.
Der St. Johannis-Zweigverein bedankt sich sehr herzlich für die großzügige Spende der Firma Edeka-Stenger.
Über eine Spende von 2.500 Euro darf sich der inklusive Kindergarten Schwalbennest an der Steubenstraße freuen. Martina und Jürgen Christl, die Inhaber der Getränkefachmärkte »Christl bottles & more« nutzten die Scheckübergabe gleich zu einem Rundgang durch das Gebäude. Kita-Leiterin Nadja Kunkel zeigte nicht nur die großzügigen Räume und die Außenanlage, sondern informierte auch über das pädagogische Konzept. In enger Absprache hat sich das Unternehmer-Ehepaar Christl dafür entschieden, dass mit ihrer Spende gezielt Gegenstände angeschafft werden sollen, die für Kinder mit motorischen und kognitiven Einschränkungen gedacht sind. Daher gibt es demnächst im Schwalbennest spezielle höhenverstellbare Kinderstühle, die sowohl zum Sitzen wie zum Knien verwendet werden können, gesondert angefertigte runde Teppiche, die diesen Kindern die Orientierung erleichtern und einen flexibel einsetzbaren Kriechtunnel.
Der St. Johannis-Zweigverein bedankt sich sehr herzlich für die großzügige Spende bei der Firma »Christl bottles & more«.
Bei der Übergabe des symbolischen Schecks: Bernd Keßler, 1. Vorsitzender des St. Johannis-Zweigvereins, Martina Christl, Nadja Kunkel, Jürgen Christl.
Mit einer Spende von 5.000 Euro unterstützt die Sparkasse Aschaffenburg-Miltenberg die Modernisierung des »Haus für Kinder Maria Geburt«. Vorstandsmitglied Frank Oberle überreichte den symbolischen Scheck an die beiden Leiterinnen Bettina Kaufmann und Aksana Lotz sowie den ersten Vorsitzenden Bernd Keßler (v.l.n.r.) Bei einem kleinen Rundgang zeigte sich Oberle beeindruckt von der bisherigen Sanierung und den vielfältigen Spiel- und Betreuungsmöglichkeiten.
Insgesamt investiert der St. Johannis-Zweigverein rund eine Million Euro in das Haus aus den 1950er Jahren, etwa 400.000 Euro kommen als Zuschuss von der Stadt Aschaffenburg. Der jetzt abgeschlossene zweite Bauabschnitt verschlang 185.000 Euro. Dafür wurde das Außengelände neu gestaltet, mit vielen Spielgeräten bestückt, der Turnraum umgebaut und eine Spielinsel im Hausflur eingerichtet.
Der St. Johannis-Zweigverein bedankt sich sehr herzlich für die großzügige Spende der Sparkasse Aschaffenburg-Miltenberg.
Lautes Kinderlachen, ein Ausprobieren vielfältigster Beschäftigungsmöglichkeiten, aber auch viele intensive Gespräche zwischen Eltern und Erzieherinnen kennzeichneten den Tag der offenen Tür im Kindergarten Schwalbennest. Mit großem Aufwand hatte das Team die komplette Einrichtung in ein wahres Spielparadies verwandelt. Nadja Kunkel, die Leiterin der Einrichtung, konnte am Ende des Nachmittags eine positive Bilanz ziehen: »Es ist uns gelungen, das Schwalbennest in seiner kompletten Vielfalt darzustellen. Die Eltern unserer Kindergartenkinder konnten sich mal in aller Ruhe über das große Angebot im Haus informieren. Aber es waren auch viele Interessenten da, die einen Platz für ihr Kind suchen. Die konnten wir vom Schwalbennest überzeugen.«
Die Erzieherinnen nahmen sich viel Zeit für die verschiedenen Spielstationen im Haus, seien es Geschicklichkeitsübungen im Turnraum, das Basteln von Weihnachtssternen oder das Malen und kreativ Arbeiten im Atelier. Die Eltern hatten unterdessen die Gelegenheit, Details der pädagogischen Arbeit näher kennenzulernen. So beispielsweise das teiloffene Arbeiten in der Einrichtung. Die Kinder können die ganze Kita in ihr Spiel einbeziehen, erwerben Selbständigkeit durch das Treffen eigener Entscheidungen. Kunkel: »So lernen sie, Verantwortung zu übernehmen, können Freiräume nutzen, müssen aber auch Regeln und Grenzen erkennen.«
Ein besonderes Merkmal des Schwalbennests: Der Kindergarten ist eine inklusive Kita. »Bei uns sind alle willkommen und das bedeutet, dass jeder ganz natürlich dazu gehört. Bei uns spielen und lernen alle Kinder zusammen, niemand wird ausgeschlossen«, betonte Kunkel. Das Schwalbennest legt Wert darauf, dass schon die Jüngsten von klein auf Dinge zusammen tun, so dass keine Vorurteile entstehen. Kinder mit und ohne Förderbedarf spielen miteinander und lernen voneinander.:
Derzeit sind im Schwalbennest noch einige wenige Plätze frei. Alle Interessenten können sich direkt in der Einrichtung melden: info@kindergartenschwalbennest.com
Auf dem Bild:
Ein Teil des Teams im Kindergarten Schwalbennest mit der Leiterin Nadja Kunkel (dritte von rechts)
Als einen »Meilenstein« bezeichnete Anja Elsässer, die Vorsitzende des Elternbeirates im Haus für Kinder Maria Geburt, den Abschluss des zweiten Bauabschnittes der umfangreichen Modernisierung. Rund 185.000 Euro hat der Verein investiert. Damit wurden Garten und Tunraum neu gestaltet. Drei Spielhöfe bieten nun zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten im Freien. Eine Hangrutsche, ein Stelzenhaus, eine Netzkletteranlage und eine Spielhütte sind einige der neu angeschafften Spielgeräte. Insgesamt ist das Grundstück an der Gutwerkstraße fast sechs Hektar groß.
Viel getan hat sich auch Inneren. Auf große Begeisterung stieß der komplett neu konzipierte Turnraum. »Der bietet so viele Möglichkeiten, das haben die Erwachsenen auch schon getestet«, wusste Barbara Schürmer vom Elternbeirat. Dazu kommt noch ein weiteres Kletter- und Krabbelmodul im Flur. Rund 140 Kinder kommen täglich in das Haus für Kinder, dessen Leitung sich seit Kurzem Bettina Kaufmann und Aksana Lotz teilen. Sie standen in den letzten Monaten vor besonderen Herausforderungen, denn trotz des Baus lief der Betrieb der Einrichtung ohne Einschränkungen weiter. Ihnen und allen anderen Beschäftigten galt der Dank des Elternbeirates, die mit »sehr viel Herzblut« alle Herausforderungen gemeistert hätten. Von Seiten des Vereins koordinierte der Architekt Harald Wientgens, der im Vorstand für Bau und Liegenschaften zuständig ist, die Arbeiten.
Mit Interesse nahmen Bürgermeisterin Jessica Euler und Bürgermeister Eric Leiderer die Sanierungsfortschritte zur Kenntnis, die beide zu der kleinen Einweihungsfeier gekommen waren. »Sie können sich davon überzeugen, dass das städtische Geld hier sehr sinnvoll angelegt ist«, betonte Bernd Keßler, der erste Vorsitzende des St. Johanniszweigvereins. Rund eine Million Euro kostet das Gesamtprojekt, davon übernimmt die Stadt Aschaffenburg rund 400.000 Euro.
Der erste Bauabschnitt war die Renovierung der Küche, die gut 20.000 Euro verschlungen hat. Keßler wies darauf hin, dass der Verein an diesem Standort viel für die Umwelt tue. Es gebe ein Regenwasserzisterne und eine PV-Anlage, ein Nahwärmekonzept das Kindergarten und Krippe verbinde sowie eine kleine Streuobstwiese.
Die Bauarbeiter werden aber noch eine Weile gut zu tun haben. Der nächste Bauabschnitt umfasst neue Böden und Türen, die Umrüstung der Beleuchtung auf LED-Lampen, den Austausch vieler elektrischer Leitungen und die Sanierung der Personalräume. »Die Investition sind eine große Herausforderung für unseren Verein und wir sind dankbar, dass uns einige Sponsoren dabei unterstützen. Für uns ist es aber wichtig, dass wir den Kindern wie auch den Beschäftigten ein optimales Umfeld bieten können, damit für die herausfordernde Aufgabe der frühkindlichen Bildung eine gute Grundlage besteht.«
Auf dem Bild: Freude über die gelungene Modernisierung: Bürgermeisterin Jessica Euler, Aksana Lotz, Bernd Keßler, Bettina Kaufmann und Bürgermeister Eric Leiderer
Kreativität bei Kindern fördern ist ein wesentlicher Bestand der frühkindlichen Bildung, auf die in allen Einrichtungen des St. Johannis-Zweigvereins großen Wert gelegt wird. Eine wichtige Unterstützung bei dieser Aufgabe hat jetzt der Kindergarten St. Martin an der Hefner-Alteneck-Straße erfahren. Die Stiftung kindgerecht spendete einige Kartons mit zahlreichen Spielen unterschiedlichster Art, Malutensilien, Bastelmaterial und Büchern.
Bei der Übergabe betonte Marcus Hock, der Vorsitzende der Stiftung: „Die Kreativität von Kindern ist ein wertvoller Schatz, der von klein auf gefördert werden sollte. Mit unserer Spende möchten wir dazu beitragen, dass Kindern schon früh die Möglichkeit geboten wird, ihre Fantasie frei zu entfalten und dabei wertvolle soziale und emotionale Fähigkeiten zu entwickeln. Kreativität ist eine Schlüsselkompetenz für die Zukunft, und sie braucht Raum, Unterstützung und Förderung.“
Die Auswahl erforderte in enger Abstimmung mit Magdalena Treffert, der Leiterin der Kita. Die unterstrich, wie gezielt in St. Martin daran gearbeitet wird, die Fähigkeiten der Kinder zu erkennen und zu fördern. »Gerade im Kindergartenalter bietet kreatives Spielen, Malen und Gestalten eine wichtige Grundlage für die Entwicklung neuer Denkweisen und Problemlösungen. Es ermöglicht Kindern, ihre Gefühle und Gedanken auszudrücken und stärkt gleichzeitig ihr Selbstbewusstsein.« Ein großes Dankeschön kam auch vom Bernd Keßler, dem ersten Vorsitzenden des St. Johannis-Zweigvereins. »Wir investieren als Träger sehr viel in die Ausstattung unserer Einrichtungen. Aber unsere Mittel sind begrenzt. Daher ist es so wichtig, dass wir Unterstützung erfahren. Das Engagement der Stiftung Kindgerecht ist ein herausragendes Zeichen für eine solidarische Gesellschaft.
Wie Marcus Hock erklärte, unterstützt die von ihm und seiner Frau gegründete Stiftung St. Martin schon länger. Die Förderung umfasst unter anderem das gesunde Frühstück im Kindergarten, die Teilnahme an Schwimmkursen oder die Hilfe bei der Anstellung einer Motopädin. »In Zeiten ständig wachsender sozialer Unterschiede, sehen wir es als gesellschaftliche Verpflichtung, die Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen zu fördern und ihnen dadurch eine vernünftige Basis für Ausbildung, Beruf, Familie und nicht zuletzt als Mitglieder unserer Gesellschaft zu ermöglichen« schildert er die Intention der Stiftung Kindgerecht.
Auf dem Bild:
Freude über das gespendete Kreativmaterial: Bernd Keßler, Magdalena Treffert und Marcus Hock, der Vorsitzende der Stiftung Kindgerecht